Gut zu wissen

Aktuelle Nachrichten, spannende Interviews und relevante Updates rund um CSR

Angst um das Schnitzel schüren ist kontraproduktiv
Die Ernährungsexpertin Hanni Rützler plädiert angesichts multipler Krisen für mehr Mut und Miteinander, um eine nachhaltige Ernährungszukunft zu gestalten. (derstandard.at; 10.03.2024)

EU-Staaten begraben Lieferkettengesetz
Nur noch eine Minderheit der Mitgliedsländer unterstützt den Entwurf zur Sicherung von Umweltstandards und Menschenrechten. Deutschlands Enthaltung ist nicht mehr ausschlaggebend. (sueddeutsche.de; 25.02.2024)

Gute Sache, böses Wort
Die Drogeriekette dm macht ihre Produkte nachweislich grüner. Sie nennt sie „umweltneutral“ und wird dafür verklagt. Ist das nicht ungerecht? 
(diezeit.de; 11.02.2024)

Nachhaltigkeit wird zum Knochenjob für Europas Unternehmen
Die verpflichtenden neuen Nachhaltigkeitsreportings haben nichts mehr mit dem glatten Marketingprodukt „CSR-Bericht“ zu tun. (diepresse.com; 01.02.24)

Planaibahnen stellen auf Ökotreibstoff um
Die Planaibahnen setzen ab Jänner auf organischen Treibstoff für ihre Pistengeräteflotte: Alle Geräte auf der Planai, Hochwurzen und dem Galsterberg, sowie ein Großteil der Planai-Busflotte und die Firmen-fahrzeuge sollen ab 2024 mit Ökotreibstoff betrieben werden.
(orf.at; 13.12.23)

UN-Klimakonferenz einigt sich auf Abkehr von fossiler Energie
Die COP28 endet mit einem gemeinsamen Abschlusstext. In diesem ist die Abkehr von fossilen Energien enthalten – allerdings nicht der klare Ausstieg. (zeit.de; 13.12.23)

Warum beim Klimawandel nicht „die Anderen“ schuld sind
Globale Probleme müssen global gelöst werden? Der „rote Hering“ in Nachhaltigkeitsdebatten schlechthin. Ein Argument, das den wichtigen Diskussionen zur nachhaltigen Transformation ein Ende setzt. Und ein Argument, das schlichtweg falsch ist. Denn global – das sind wir alle. Gleichermaßen Teil des Problems und Teil der Lösung.
(fokus.de; 18.11.2023)

Wie ich einen Tag lang richtig absahnte
Der deutsche Staat fördert klimaschädliches Verhalten. Die ZEIT-Autorin Luisa Jacobs wurde selbst zur fossilen Profiteurin – im Taxi, am Flughafen und im Steakrestaurant. (zeit.de; paywall 01.11.2023)

Forderungen nach mehr Lohntransparenz
Am 31. Oktober ist Equal Pay Day. An diesem Tag haben Männer in Österreich bereits jenes Einkommen verdient, für das Frauen noch bis zum Jahresende arbeiten müssen. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Frauen arbeiten heuer 62 Tage „gratis“ und verdienen um 16,9 Prozent weniger. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Verbesserung um gerade einmal einen Tag. Von vielen Seiten wird mehr Lohntransparenz gefordert. (orf.at; 31.10.2023)

Brauchen die Vorreiter, sonst passiert nichts
Die Klimaforscherin Helga Kromb-Kolb über die umstrittene Letzte Generation, die wandelbare Klimapolitik der ÖVP und darüber, wie es gelingen kann, die breite Masse für Klimaschutz zu gewinnen.(derstandard.at; 29.10.2023)

Menschen essen 900.000 Rinder pro Tag
Der Pro-Kopf-Fleischkonsum in Europa ist rückläufig – aber fast doppelt so hoch wie im Welt-Durchschnitt. Hühner werden 200 Millionen pro Tag verspeist. (diepresse.com; 09.10.23)

Ökotoxikologe zu Pestizid-Verbot: Glyphosat ist Nebelkerze
Dr. Carsten Brühl ist Ökotoxikologe an der Uni Landau. Seit Jahren forscht er zur Wirkung von Pestiziden. An die EU und Deutschland richtet er einen dringenden Appell: „Wir haben keine Zeit mehr!“ (fr.de; 09.10.2023)

Wie der Tourismus klimafit werden kann
Der Klimawandel verändert auch die Reisebranche. Wie Niederösterreich beeinflusst ist und sich wappnen kann, wird nun erforscht (derstandard.at; 02.10.2023)

Veggie-Boom kann weltweiten Fleischkonsum nicht bremsen
Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch, um Tiere, Umwelt und Klima zu schützen. Dass der globale Fleischverzehr ansteigt, lässt sich bislang aber nicht aufhalten. (spectrum.de; 30.09.23)

Mikroplastik in der EU ab Mitte Oktober verboten
Die EU verbietet Produkte mit bewusst zugesetztem Mikroplastik. Erste Waren, etwa Kosmetik mit losem Glitter, dürfen schon ab Mitte Oktober nicht mehr verkauft werden. (zeit.de; 26.09.23)

Greenwashing bei Austrian Airlines
Die Austrian Airlines (AUA) haben mit einem CO2-neutralen Flug geworben. Gegen einen Aufpreis beim Ticket würde ein nachhaltiger Kraftstoff gekauft, lautete das Versprechen. Nur: CO2-neutral ist das noch lange nicht – und die AUA darf das nicht mehr behaupten. (wien.orf.at; 25.09.23)

Bodenverbrauch: Wifo für Beschränkung der jährlichen Neubaufläche
Die Versiegelung von Böden sei nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Volkswirtschaft ein Problem. Ungezügelter Bodenverbrauch ist ein Problem, das für uns als Volkswirtschaft Kosten verursacht“, sagte Wifo-Chef Gabriel Felbermayr am Montag anlässlich der Präsentation einer Studie, die das Institut im Auftrag der Hagelversicherung erstellt hat. (diepresse.com; 11.09.23)

Ein gewisses Ausmaß an Klimaangst kann förderlich sein
Die Wetterextreme dieser Tage sind zum Fürchten. In einer großangelegten Studie zu Climate Anxiety (Journal The Lancet Planetary Health) gaben mehr als 50 Prozent der Befragten an, sich wegen des Klimawandels traurig, ängstlich, wütend, macht- und hilflos zu fühlen. Der Psychologe Stephan Heinzel erforscht, wie man mit Klimaangst umgeht und warum Wut manchmal die bessere Reaktion ist. (zeit.de; 07.09.23)

Darf man überhaupt noch fliegen?
Das Klima schützen wollen fast alle – aber auf Reisen gehen auch. Kann man überhaupt noch ohne schlechtes Gewissen in ein Flugzeug steigen? Fachleute sind sich uneins. (faz.net; 04.09.2023)

Die Transformer: Wie sich Unternehmen neu erfinden
Bis 2040 muss die heimische Industrie klimaneutral sein. In vielen Fällen ist die Wirtschaft in ihren Bemühungen in Sachen Klimaschutz oft deutlich fortschrittlicher als die Politik. (profil.at; 28.08.2023)

CarbonTracer
Die Universität Graz für Carbon Management hat zur verlässlichen Berechnung und realistischen Abbildung der Treibhausgas-Emissionen pro Person den CarbonTracer entwickelt. Dieser Rechner ist ein kostenloser Service und kann von Organisationen, Institutionen aber auch von Einzelpersonen für Mobilitätsprojekte jeglicher Art verwendet werden. Die Berechnung der Treibhausgas-Emissionen basiert auf Routen-berechnungen, welche ausschließlich auf offenen Services bzw. frei zugänglichen Daten aufbaut. (carbontracer.uni-graz.at; 08/2023)

Kaum CO2-Kompensation durch Waldschutz
Die CO2-Wirksamkeit von Emissionszertifikaten aus Waldschutzprojekten wird offenbar deutlich überschätzt. Was Expertinnen und Experten schon länger vermuten, bestätigt nun eine Studie, die am Donnerstag im Fachjournal „Science“ erschienen ist: Rund 70 Prozent der untersuchten Zertifikate reduzierten keine Emissionen. (science.orf.at; 25.08.23)

Lehm fürs Bauen ohne Sünde
Die Baubranche zeichnet für 37 Prozent der internationalen CO2-Emissionen verantwortlich. Lösungen wären: Renovieren statt neu zu bauen, leben auf kleineren Flächen pro Person und die Verwendung recycelter und alternativer Rohstoffe. Neben Holz wird da vor allem Lehm genannt. Aber würde Lehm für eine Lösung im großen Stil taugen? (orf.at; 07.08.23)

Klimawende wird nur mit Familienunternehmen gelingen
Die Professorin für Familienunternehmen Nadine Kammerlander fordert vom Mittelstand schnellere Transformation. Nachhaltigkeit muss Teil des Geschäftsmodells sein– und dazu bräuchte es oft mehr Fremdkapital. (handelsblatt.com; 29.07.23)

Gericht verbietet dm Labels „klimaneutral“ und „umweltneutral“
Die Drogeriekette dm darf ihre Eigenmarken nicht mehr als „klimaneutral“ oder „umweltneutral“ kennzeichnen. Das hat das Landgericht Karlsruhe entschieden, um Verbraucher zu schützen. (stern.de; 26.07.23)

Zu viel Müll im Schlaraffenland
All-you-can-eat-Buffets sind in Hotels oder Freizeitparks noch immer beliebt, leider produzieren sie viel Lebensmittelabfall. Gastronomen suchen nach grünen Lösungen. (zeit.de; paywall 05.07.2023)

Beschwerde gegen Greenwashing bei Airlines
Konsumentenschutzverbände aus 19 europäischen Ländern haben Beschwerde bei der EU-Kommission gegen 17 Airlines wegen der Täuschung von Konsumentinnen und Konsumenten mit Angaben zum Umwelt- und Klimaschutz eingereicht. Insbesondere das System der CO2-Kompensation – ein freiwilliger Klimaschutzaufpreis bei der Flugbuchung – sei nichts anderes als Greenwashing, erklärte der europäische Verbraucherverband BEUC. Einer rechtlichen Analyse zufolge lägen Verstöße gegen EU-Vorschriften vor. „Behauptungen, dass die Zahlung zusätzlicher Gebühren die CO2-Emissionen eines Fluges ‚ausgleichen‘, ‚neutralisieren‘ oder ‚kompensieren‘ kann, sind sachlich falsch“, erklärte BEUC. (orf.at; 23.06.2023)

VKI gewinnt Verfahren gegen Brau Union
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Brau Union Österreich AG (Brau Union) wegen irreführender Werbung geklagt. Das Landesgericht (LG) Linz gab dem VKI Recht. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, die Bauunion hat das Urteil vollumfänglich angefochten (https://verbraucherrecht.at; 15.06.2023)

EU-Parlament stimmt für strenges Lieferkettengesetz
Das EU-Parlament hat sich für ein verhältnismäßig strenges Lieferkettengesetz ausgesprochen. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte heute in Brüssel für Vorschriften für Unternehmen zur Bekämpfung von Kinderarbeit, Ausbeutung und Umweltverschmutzung entlang ihrer weltweiten Lieferketten. (orf.at, 01.06.2023)

Kündigung wg. Klima
Viele Menschen würden ihren Job aufgeben, wenn sich ihr Betrieb zu wenig für den Umweltschutz einsetzt. Nicht nur das bringt Arbeitgeber in Zugzwang. (zeit.de, paywall 29.05.2023)

Wie unser Essen den Planeten zerstört
Zerstört unser Essverhalten tatsächlich in absehbarer Zeit unsere Existenzgrundlage, den Planet Erde? Wie hoch sind die wahren Kosten von Lebensmitteln und wer zahlt den Preis dafür? Der Film von Otto und Ludo Brockway bietet eine einfache, aber wirkungsvolle Botschaft: indem er harte Wahrheiten aufdeckt und das dringendste Problem unserer Generation anspricht – den ökologischen Kollaps. (Doku Reportage 1:15 h orf.at; 21.05.2023)

Reizwort klimaneutral
Das Reizwort „klimaneutral“ ist auf dem besten Weg, nach ‚Green Economy‘, ‚nachhaltigem Wachstum‘ oder ‚Resilienz‘ zum nächsten überstrapazierten Modebegriff zu werden. Zumindest muss sich das Konzept den Vorwurf des Climatewashing gefallen lassen. (geschichtedergegenwart.ch; 19.04.2023)

Womit keiner rechnet
Nach drei Jahren Pandemie steigen die Menschen in anderen Ländern wieder öfter ins Flugzeug. In Deutschland jedoch bleiben viele am Boden. Was steckt dahinter? (zeit.de; 17.04.2023)

Österreichs jährliche Ressourcen sind bereits verbraucht
Der „Earth Overshoot Day“ erinnert an schwindende Rohstoffe, Greenpeace sieht Politik gefordert. Bereits heute, Donnerstag 6.4.23, hat Österreich jene natürlichen Ressourcen verbraucht, die die Erde im gesamten Jahr regenerieren kann. (wienerzeitung.at; 06.04.2023)

Die Grenzen von CO₂-Kompensationen
CO₂-Kompensationen sind zu einer beliebten Methode geworden, um den CO₂-Ausstoß von Einzelpersonen und Unternehmen zu kompensieren. Welche Auswirkungen haben CO₂-Kompensationen aber auf das Klima und können wir uns auf sie verlassen? (diepresse.com; 27.03.2023)

Der Synthesebericht des Weltklimarats in weniger als fünf Minuten
Wo stehen wir in Sachen Klimakrise? Was sind die größten Risiken? Welche Maßnahmen braucht es? Eine Zusammenfassung des IPCC-Berichts in weniger als fünf Minuten. (derstandard.at; 20.03.2023)

Schluss mit dem Bullshit!
In Strategiepapieren und Pressemitteilungen zeigen Unternehmen sich gern von ihrer grünen und sozialen Seite – und verwenden dabei die immer gleichen Floskeln. Sie sollen belegen, dass man die ESG-Kriterien in der Firmenstrategie berücksichtige, also Umwelt (Environ-mental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). Christian Klein, Professor für Nachhaltige Finanzwirtschaft an der Universität Kassel, kann die Phrasen nicht mehr hören. (brandeins.de; März 2023)

Finanzströme müssen umgeleitet werden
Billionen Dollar müssten laut Weltklimarat jedes Jahr investiert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Das kann nur gelingen, wenn Geldflüsse umgeleitet werden, aus fossilen Unternehmen in nachhaltige. Um für mehr Transparenz zu sorgen, hat die EU die Rechenschaftspflicht verschärft. Zukünftig müssen Nachhaltigkeitsaspekte detailliert ausgewiesen werden.
(sience.orf.at; 09.02.2023)

Was, wenn uns die Natur Rechnungen stellt?
Obwohl die Natur das Wertvollste ist, das wir haben, gehen wir Menschen nicht gut mit ihr um. Wir nutzen sie nicht nur, wir übernützen sie.
Wäre es anders, wenn die Natur Rechnungen schreiben würde? Wenn alle Gratisleistungen der Natur auch ökonomisch sichtbar gemacht würden? (www.arte.tv; ; 29 Min. 18.12.2022)

Biodiversität in Österreich
Der WWF legt in seinem Positionspapier eine Bestandsaufnahme über den Zustand der Natur in Österreich vor, analysiert die Ursachen und Probleme und bietet umfassend beschriebene Ansatzpunkte für die Politik, um die notwendigen Änderungen herbeizuführen. (wwf.at; 04.12.2022)

Große Zustimmung zu Viertagewoche nach Pilotprojekt
Nach einem halben Jahr Viertagewoche bei voller Bezahlung haben fast alle Beschäftigten in einem internationalen Pilotprojekt ein positives Fazit gezogen. 97 Prozent von etwa 500 Befragten wollen an der verkürzten Arbeitswoche und dem zusätzlichen freien Tag festhalten, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Auswertung des Projekts Four Day Week ergab. (derstandard.at; 30.09.2022)

Winter werden zunehmend milder
Der menschengemachte Klimawandel wirkt sich auf keine Jahreszeit so stark aus wie auf den Winter. Er hat sich in Österreich von allen Jahreszeiten am stärksten erwärmt. Mit großen Folgen: Die Tage mit Dauerfrost werden immer seltener, und Schnee in tiefen Lagen hat auch schon deutlich abgenommen. Dafür ist der Sonnenschein mehr geworden – die Gründe dafür verblüffen. (orf.at; 01.12.2022)

Grüner Salon: Klimawandel & Tourismus: Ist ein CO2-freier Winterurlaub möglich? (youtube.com; ca. 60 Min. Mitschnitt; 30.11.2022)

Müssen in Österreich Strukturen für Klimaschutz ändern
Viele Menschen wollen sich in Österreich klimafreundlich verhalten, stoßen dabei aber an strukturelle Grenzen. Dies gehe aus dem vom Austrian Panel on Climate Change (APCC) vorgestellten Report „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“ hervor. „Deshalb müssen wir Strukturen anpassen und ändern wie den Individualverkehr einbremsen, und den öffentlichen Verkehr ausbauen. (wienerzeitung.at; 28.11.2022)

Darum geht es bei der UN-Klimakonferenz (COP27)
In Ägypten hat der Weltklimagipfel der Vereinten Nationen begonnen. Über welche Themen wird verhandelt und ab wann ist die COP27 ein Erfolg? Ein Überblick (zeit.de; 07.11.2022)

Wie vegan is(s)t Österreich?
Wie weit ist die pflanzliche Ernährungsform in Österreich verbreitet und welches Image haben Veganer hierzulande? Wir haben mit einem der bekanntesten Veganern Österreichs gesprochen und uns vor veganen Hotspots umgehört (derstandard.at; Video 01.11.22)

Der Preis des guten Gewissens
Mit nachhaltigen Fonds sollen Anleger die Welt retten können und ihr Geld gleich mit. Dieses Versprechen zu halten, bedeutet viel Aufwand – und gelingt nicht immer. (zeit.de; paywall 19.10.22)

WWF Living Planet Report 2022: Untersuchte Tierbestände schrumpfen weltweit um 69%
Gerne würde der WWF einen anderen Titel in dieser Medienmitteilung wählen, aber der am Donnerstag veröffentlichte 14. «Living Planet Report 2022» liest sich dramatisch: Seit 1970 sind durchschnittlich 69% aller überwachten Populationen von Säugetieren, Vögeln, Fischen und Reptilien verschwunden. Die Hauptursachen für den weltweiten Rückgang der Wildtierbestände sind der Verlust von Lebensräumen, die Ausbeutung, die Umweltverschmutzung, die Klimakrise, Krankheiten sowie die Ausbreitung invasiver Arten. (moneycab.com; 14.10.2022)

Weltorganisation für Meteorologie: Klimawandel gefährdet die Energiesicherheit
Die Weltorganisation für Meteorologie warnt vor den Folgen des Klimawandels für die Energiesicherheit. In einem neuen Bericht der UNO-Organisation heißt es, Wetterextreme gefährdeten Kraftwerke und Infrastruktur wie etwa Stromleitungen. So lägen ein Drittel der Heizkraftanlagen, die Kühlwasser für den Betrieb benötigten, in Gegenden mit hoher Wasserknappheit. (deutschlandfunk.de; 11.10.2022)

Grünes Investment oder fauler Deal? Banken im Nachhaltigkeitscheck
Konten, Fonds, Kredite – plötzlich wollen alle Banken nachhaltig sein. Wie gut die Finanzinstitute wirklich sind, zeigt eine exklusive Studie für den stern. (stern.de; 06.10.2022)

Coca-Cola als Sponsor: Aufregung vor Klimakonferenz
Gut einen Monat vor Beginn der UNO-Klimakonferenz gibt es bereits erste Greenwashing-Vorwürfe. Der Grund: Coca-Cola, einer der global größten Plastikproduzenten und laut Klimaaktivisten und -aktivistinnen der „weltgrößte Umweltverschmutzer“ überhaupt, soll als Sponsor für die Klimakonferenz auftreten. Der Konzern verwies indes auf seine guten Intentionen. (orf.at; 06.10.22)

Die Punkte, an denen das Weltklima zu kippen droht
Was könnte passieren, wenn wir nicht nachhaltiger leben? Laut einer neuen Studie aus dem Magazin „Science“ befinden wir uns bereits auf dem besten Weg, einige Kipppunkte zu erreichen. (derstandard.at; 05.10.2022)

IKEA macht pflanzliche Lebensmittel zur günstigsten Option
IKEA Österreich will seine Kund:innen eine nachhaltige Ernährung schmackhaft machen und rechnet vor, dass die vegane Alternative zu den Fleischbällchen 96 Prozent weniger Treibhausgase verursacht. Im Allgemeinen verbraucht es weniger Wasser, weniger Ackerland und weniger Energie um pflanzliche Lebensmittel zu produzieren. Dies macht sie zur nachhaltigeren Alternative. (vegan.at; 28.09.22)

Patagonia ist jetzt Pionier einer neuen Form des Kapitalismus
Der Outdoorhersteller verschenkt nicht bloß sein Vermögen. Die Marke soll Profit machen – nur für einen höheren Zweck. Ein Vordenker für das Modell erklärt, wie es geht. (zeit.de; 23.09.2022)

Ein Strauß leerer Versprechen
Wie seriös sind Labels, die Firmen für klimaneutral erklären? ZEIT-Reporterinnen haben zum Schein einen Blumenladen gegründet und Anbieter auf die Probe gestellt. Ein Report vom Markt der grünen Illusionen (zeit.de; paywall 07.09.2022)

Wie sich die Menschheit noch retten kann
Der Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ erschütterte vor Jahrzehnten die Fortschrittsgläubigkeit der Welt. In einem neuen Report des Club of Rome geht es nun um Maßnahmen, mit denen sich eine lebenswerte Zukunft noch erreichen ließe. Die Zukunft der Menschheit hängt demnach vor allem von „fünf außerordentlichen Kehrtwenden“ ab: Beendigung der Armut, Beseitigung der eklatanten Ungleichheit, Ermächtigung der Frauen, Aufbau eines für Menschen und Ökosysteme gesunden Nahrungsmittelsystems und Übergang zum Einsatz sauberer Energie. (sueddeutsche.de; 06.09.22)

Mit welchen Argumenten Politik und Industrie den Klimaschutz bremsen
Kaum jemand traut sich heute noch, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen. Stattdessen versuchen einige Unternehmen und Politiker, den Klimaschutz zu verzögern. Ihre Argumente sind meist ähnlich (derstandard; 28.08.22)

Ohne Gegenwind
Oft scheitert der Ausbau erneuerbarer Energien am Protest von Bürgerinitiativen. Doch ein Dorf im Allgäu schafft es, Bedenken in Begeisterung zu verwandeln.
(zeit.de; paywall 28.08.22)

Personalberaterin: „Die Jungen wollen anders arbeiten“
Sabine Aigner, Personalberaterin im Führungskräftebereich, über Aufstieg, Karrierewünsche der Jungen und Generationenkonflikte in der neuen Arbeitswelt (derstandard.at; 25.08.22)

Greenwashing im Finanzwesen: Was als grün gilt, ist oft unklar
Aufgrund fehlender einheitlicher Regelungen entsteht eine erhöhte Gefahr von Greenwashing (derstandard.at; 15.08.22)

Beef Jerky ist das umweltschädlichste Lebensmittel
Fleisch- und Käseprodukte haben im Vergleich die schlechteste Umwelt- und Klimabilanz. Nicht immer lässt sich aber von eher Ungesundem auf seine Schädlichkeit für den Planeten schließen. (derspiegel.de; 09.08.22)

Studie fordert mehr Weitblick bei Klimakrise
Die in den kommenden Jahren verstärkt erwarteten Klimaereignisse mit extremer Hitze und lang anhaltenden Dürreperioden können vielfältige und bisher häufig unterschätzte Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft haben. Das hat eine am Mittwoch im Fachjournal „PLOS Climate“ veröffentlichte Studie ergeben. Ein vernetzteres Denken bei der Risikobewertung sei dringend notwendig, so der Appell aus der Wissenschaft. Wasser- und Energiekonflikte würden sich bereits abzeichnen. (orf.at; 10.08.22)

Mogelpackung Klimaneutralität?
Klimaneutral – ein begehrtes Prädikat. Immer mehr Produkte und Firmen werben damit. Selbst Staaten wollen klimaneutral werden. Doch wer legt fest, was „klimaneutral“ ist, und wer überprüft das überhaupt? (zdf.de; Film-Reportage 27 min.; 28.07.22)

Mit guten Arbeitsbedingungen der Personalnot trotzen
In Gastronomie und Tourismus herrscht akuter Arbeitskräftemangel. Was hilft dagegen? Wir haben bei einem Hotelier und einer Restaurantleiterin nachgefragt. (derstandard.at; 30.07.22)

WENIGER INFLATION BEI BIO – Das Öko-Paradoxon
Bio-Fleisch, Bio-Spaghetti oder Bio-Obst steigen im Preis, aber nicht so stark wie die konventionellen Alternativen. Einzelne Produkte sind sogar günstiger. Trotzdem kaufen viele Menschen wegen der Inflation weniger Bio. (wiwo.de; 29.07.22)

„Die Bevölkerung ist oft weiter als die Politik“
Ist es möglich, in einem Industrieland wie Deutschland klimafreundlich zu leben? Felix Creutzig erforscht, wie das funktionieren kann. (zeit.de paywall; 25.07.22)

Ernst von Weizsäcker: „Einen Preisdeckel halte ich für klimapolitisch falsch“.
Der Umweltforscher Ernst Ulrich von Weizsäcker hält einen Preisdeckel für wenig sinnvoll – er würde dazu führen, dass weiter Energie vergeudet wird.
(derstandard.at; 21.07.22)

Österreichs CO2-Ausstoß im Vorjahr stark gestiegen
Das Wegener Center für Klima und globalen Wandel der Uni Graz hat die neuen Zahlen zum CO2-Ausstoß Österreichs vorgelegt. Dieser ist demzufolge zuletzt nicht etwa zurückgegangen, sondern stark gestiegen. (steiermark.orf.at; 08.07.22)

Greenpeace: G7-Staaten investieren zu wenig in erneuerbare Energien
Die G7-Staaten investieren einer Studie zufolge im Durchschnitt fast genauso viel Geld in die klimaschädlichen Brennstoffe Kohle, Öl und Gas wie in den Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.deutschlandfunk.de; 25.06.22)

42-Stunden-Woche? Schwachsinn – Wie Richard David Precht die Zukunft der Arbeit sieht
Ein Kontinent, zwei Arbeitswelten: Während in anderen Ländern in Europa wie Spanien und Belgien die 4-Tage-Woche getestet wird, diskutiert Deutschland aktuell die 42-Stunden-Woche. Das schlug ​​Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie vor. Grund: So soll dem Fachkräftemangel hierzulande entgegengewirkt werden. (business-punk.com; 22.06.22)

Junge für Vier-Tage-Woche in Österreich
Mehr als zwei Drittel der Unter-30-Jährigen sprechen sich für eine Entscheidungsmöglichkeit zwischen einer Vier- und Fünftagewoche bei unveränderter Gesamtarbeitszeit aus. (diepresse.com; 22.06.22)

Großunternehmen müssen künftig über ihre Nachhaltigkeit berichten
Ab 2024 müssen Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden ihre Auswirkungen auf Umwelt und Menschen offenlegen. Damit will die EU Greenwashing bekämpfen. (zeit.de; 22.02.22)

Hoffnung ist Voraussetzung für eine gute Zukunft.
Birgit Dahlheimer im Gespräch mit Nachhaltigkeitsforscher Fred Luks. (oe1.orf.at; 19.02.22)

Wir brauchen die Schmerzen
Der ehemalige Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber über das kontraproduktive Fremdeln von Wirtschaft und Industrie mit dem Klimaschutz. (falter.at; 09.06.22)

Viertagewoche
Weltweit größter Versuch gestartet
70 Unternehmen und insgesamt mehr als 3.300 Arbeiterinnen, Arbeiter und Angestellte: In Großbritannien ist diese Woche der weltweit größte Versuch gestartet, die Arbeitswelt mit einer Viertagewoche zu reformieren. Vom Fish-and-Chips-Restaurant bis zur großen Bank ist eine breite Palette an Firmen beteiligt. Ob das Konzept aufgeht, wird eine erste Bilanz nach Auslaufen des Projekts Ende des Jahres zeigen. (orf.at; 08.06.22)

Den Regenwald verfüttert
Hühner und Schweine in Deutschland fressen Soja, für das auch im brasilianischen Amazonasgebiet Wald gerodet wird. Seit Jahren wollen Supermarktketten auf dieses Soja verzichten – aber kaum etwas ändert sich. Warum? (zeit.de; 21.05.22)

Tag der Biodiversität: WWF kritisiert Österreichs „Nachzügler-Rolle“
Schlechtes Artenschutz-Zeugnis der EU-Umweltagentur – Drohendes Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich wegen Natura 2000-Schutzgebieten – WWF fordert nationalen Aktionsplan. (wwf.at; 20.05.22)

Zugsreisen in Europa „wieder stark gefragt“
Zugsreisen über Tag und Nacht in Europa sind wieder stark gefragt. (orf.at; 20.05.22)

UNO-Chefmeteorologe: Kampf um Gletscher „schon verloren“
Bis zum Ende des Jahrhunderts sind die Gletscher in Österreich verschwunden, warnt der UNO-Chefmeteorologe. (diepresse.com; 13.05.22)

Brasilien holzt Amazonas-Regenwald in Rekordtempo ab
Schon im April vor einem Jahr wurde in Brasilien so viel Regenwald abgeholzt wie in keinem April zuvor. In diesem Jahr wird der Wert noch einmal verdoppelt. In nur einem Monat verschwindet eine Fläche Regenwald, die größer ist als Berlin. Es ist der dritte Rekordmonat in 2022. Umweltschützer sehen ein „Alarmsignal“. (ntv.de; 07.05.22)

Der Wahrsager
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat Erfolg mit etwas Ungeheuerlichem: Er spricht aus, dass die Zeiten unbequem werden. (zeit.de; paywall 22.04.22)

Das ist kein Secondhand, sondern einfach nur Müll
Von Adidas bis Zara: Große Modemarken schmücken sich mit Recyclingversprechen – und doch quillt der Fluss Nairobi in Kenia mit unserem Textilmüll über. Wie kann das sein? (zeit.de; 22.04.22)

Vielfalt statt Artensterben – Die Menschheit am Scheideweg
Die Dokumentarfilmerin Lourdes Picareta begleitet Männer und Frauen rund um den Globus bei ihrem täglichen Kampf gegen das Artensterben. Ihre Botschaft: Man kann schon etwas gegen das weltweite Artensterben tun. Nur einfach wird das nicht. (arte.tv; Doku 91 Min.)

Die Meister der Illusion
Die Start-ups air up und waterdrop behaupten, mit natürlichen Aromen Leitungswasser lecker zu machen und die Erde nachhaltiger. Das Ökoversprechen lösen sie kaum ein. (zeit.de; 19.04.22)

Das Recht der Natur
Verbrechen an der Umwelt sollen als „Ökozid“ im Völkerrecht verankert werden. Was sich hier anbahnt, könnte das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt revolutionieren. (zeit.de; 18.04.22)

IPCC-Bericht
Ein Aufruf zur Revolution
Trotz Fortschritten: Nur ein systemischer Wandel wird heftigste Klimafolgen abwenden, heißt es im neuen IPCC-Bericht. Aktuell sei das 1,5-Grad-Ziel noch außer Reichweite. (zeit.de; 04.04.22)

Studie zeigt, ab wann man mit einem E-Auto billiger kommt
Bei E-Auto-Neuzulassungen ist Österreich EU-weit auf Platz 3. Noch ist Elektromobilität aber noch nicht ganz bei den Fahrer*innen in Österreich angekommen, das Kaufinteresse stagniert. (futurezone.at; 31.03.22)

Boomer sind die ärgsten Klimasünder
Über-60-Jährige sind mittlerweile für fast ein Drittel der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich. Die Generation der Boomer sei mit Ressourcen im Überfluss aufgewachsen, wie eine neue Studie zeigt.
(diepresse.com; 28.03.22)

Warum steigt der Strompreis an, obwohl Österreich großteils energieautark ist?
Ein Blick in den Markt: „Die Nachfrage ist im Moment größer als das Angebot” (derfalter.at; 17.03.22)

Klimawandel und Vogel-Strauß-Taktik
Wie wir uns selbst betrügen. Die Wissenschaft ist sich einig: Die Klimakatastrophe steht bevor, kann aber vermieden werden. Trotzdem scheut sich die Menschheit, ihre Lebensgewohnheiten zu ändern. Wie lässt sich diese Trägheit erklären? Untersuchungen entschlüsseln die Mechanismen, die uns daran hindern, die Situation so zu sehen, wie sie ist. (arte.tv; 53 Min. 03-05.22)

Pilotprojekt mit Mehrwegverpackungen
Die Post startet ein Pilotprojekt für mehr Umweltfreundlichkeit durch Mehrwegverpackungen im Online-Versand. Die Logistik dahinter wurde von einem Team der FH Oberösterreich in Steyr geplant und wissenschaftlich begleitet. Ab sofort werden bei fünf großen Handelsunternehmen wieder verwendbare Verpackungen eingesetzt. (ooe.orf.at; 07.03.2022)

Bundesregierung (DE) will 200 Milliarden Euro in Klimaschutz investieren
Auf die Summe einigten sich Christian Lindner und Robert Habeck. Damit will sie von Öl- und Gasimporten unabhängiger werden, auch angesichts des Krieges in der Ukraine. (zeit.de; 06.03.2022)

Der neue Weltklimabericht: Was sind seine ökonomischen Aussagen?
Für das Verständnis des Klimawandels ist die Wirtschaftswissenschaft essenziell. Doch noch sind viele Fragen offen. (diepresse.com; 03.03.2022)

Der Menschheit läuft die Zeit davon
Der Krieg in der Ukraine zeigte sich auch während der Verhandlungen zum neuen Klimabericht. Der mahnt die Welt, dringend zu handeln. Wie ist die Lage und was ist zu tun? (zeit.de; 28.02.2022)

50 Jahre „Die Grenzen des Wachstums“ – Hat der Club of Rome recht?
Am 2. März 1972 veröffentlichte der Club of Rome den Bericht „Die Grenzen des Wachstums“. Wissenschaftler des MIT hatten erstmals globale Simulationen erstellt, die Auswirkungen des wirtschaftlichen Wachstums auf die Umwelt des Menschen darstellten – die Szenarien waren düster. (inforadio.de 36:41 min.; 24.02.2022)

Unwürdige Arbeitsbedingungen in Übersee:
Europas Konzerne sollen haften
Die Europäische Kommission will am Mittwoch eine Richtlinie präsentieren. Unternehmen sollen künftig stärker auf Menschenrechte und Umweltstandards bei Zulieferern achten. (derstandard.at; 23.02.22)

Arten sterben zweimal aus
Wenn Arten nicht nur ausgestorben sind, sondern auch aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschen verschwinden, sterben sie zum zweiten Mal aus. Manche Arten werden sogar vergessen, noch bevor sie biologisch ausgestorben sind – und das kann schwerwiegende Folgen haben, wie eine Studie zeigt. (orfsience.at; 17.02.2022)

AK fordert Schutz vor Greenwashing und Recht auf Reparatur
Nachhaltiger Konsum sei den Menschen in Österreich durchaus wichtig, scheitere aber oft an unzureichender Kennzeichnung, einem Irrgarten an Gütesiegeln und fehlenden Reparaturmöglichkeiten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) Wien. Die AK fordert Verbesserungen. (orfsience.at; 15.02.2022)

Gender-Pay-Gap nur scheinbar geschrumpft
Der Gender-Pay-Gap ist während der Pandemie geschrumpft, aber nur scheinbar. Denn Frauen sind stärker von der Wirtschaftskrise betroffen, als Lohnstatistiken abbilden – unter anderem, weil sie zu Hause noch mehr unbezahlte Arbeit leisten mussten. (zackzack.at; 14.02.22)

Klimadashboard: Die Datenaktivisten
Mit dem soeben gestarteten „Klimadashboard“ wollen drei Klimaschützer Fakten über die globale Erderwärmung für die breite Bevölkerung verständlich und verfügbar machen. (diepresse.com; 09.02.22)

Allmacht und Ohnmacht: Unser digitales Lebensgefühl
Richard David Precht im Gespräch mit dem Soziologen Hartmut Rosa. Die digitale Technik hat unser Leben revolutioniert. Alles Wissen und alle Beziehungen tragen wir im Smartphone bei uns. (3sat.de; 02.02.22)

Aus Holzabfällen wird nachhaltig erzeugte Energie
Blockheizkraftwerke gelten als Hoffnungsträger, wenn es um die nachhaltige dezentrale Bereitstellung von Strom und Wärme geht. Ein Forschungsprojekt der Technischen Universität Wien befasst sich mit der Optimierung von solchen Anlagen, die mit Holzabfällen betrieben werden. (diepresse.at; 31.1.22)

Eurobarometer: Junge Europäer sehen Klimawandel als wichtigste Herausforderung
Vier von fünf Befragten sind froh, in der EU zu leben. (derstandard.at; 26.01.22)

Treibhausgasemissionen sanken um 7,7 Prozent
Die Treibhausgasemissionen sind laut einem Bericht des in Österreich von 2019 auf 2020 um 7,7 Prozent gesunken. Der maßgebliche Grund für diese Reduktion liegt in den Auswirkungen der globalen Pandemie, die vielfältige Einschränkungen von Wirtschaft und Gesellschaft mit sich brachten. Für 2021 geht das Umweltbundesamt aufgrund der deutlich schwächeren Pandemieeffekte wieder von einem Anstieg um rund vier Prozent aus. (orf.at; 23.01.22)

Steuerreform 2022 beschlossen: Die Eckpunkte
Der Nationalrat hat die Steuerreform 2022 beschlossen. Im Zuge der Reform die Lohn- und Einkommenssteuern sowie die Körperschaftssteuer gesenkt. Ab Juli wird der CO2-Ausstoß pro Tonne 30 Euro kosten. Die Einnahmen werden als Klimabonus refundiert. (trend.at; 20.01.22)

Unternehmen, die beim Klimaschutz bremsen, geraten ins Hintertreffen
Der Wettlauf um saubere Technologien gewinnt immer mehr an Dynamik, geht aus einem Report von Weltwirtschaftsforum und Boston Consulting hervor. (derstandard.at; 17.01.22)

Das Rätsel um die Sneaker von Jan Delay
Wir haben die alten Nikes des Musikers mit GPS-Trackern verwanzt und in eine Recyclingbox von Zara gegeben. Nun ist nicht nur die Modekette in Erklärungsnot. (diezeit.de; 04.01.22)

EU stellt Berichte zur Nachhaltigkeit auf neue Beine
An 2023 müssen rund 2.000 österreichische Unternehmen umfassend über ihre Nachhaltigkeit berichten. (wienerzeitung.at; 02.01.22)

Lohntransparenz kann laut OECD Gender-Gap verringern
Eine hohe Sichtbarkeit helfe, den Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern abzubauen. Es dürfe aber auch nicht auf den Abbau der Diskriminierung vergessen werden. (derstandard.at; 01.01.22)

Warum so viele Frauen in Österreich Teilzeit arbeiten
Teilzeit ist in Österreich weiblich. In Zeiten der Verknappung am Arbeitsmarkt sieht Arbeitsminister Martin Kocher dort einen Teil der Lösung. (derstandard.at; 29.12.21)

Mit einem Klima-Label zu nachhaltiger Ernährung?
Unser Lebensmittelsystem ist für etwa 25 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Wie eine „Nachhaltigkeits-Ampel“ sich auf unser Konsumverhalten auswirkt, zeigt ein Feldexperiment. (diepresse.com; 20.12.21)

Österreich bei Elektroautos bereits Nummer drei in EU
Österreich hat nach Schweden und den Niederlanden in der EU den dritthöchsten Anteil an E-Pkws bei den Neuzulassungen, wie eine VCÖ-Analyse zeigt. (orf.at; 20.12.21)

Banken-Check 2021
Wie grün sind Banken tatsächlich? Die NGO Global2000 hat Banken auf ihre Nachhaltigkeitsleistung untersucht. (global2000.at; 28.10.21)

Was kostet uns das grüne Leben?
In jedem Fall muss es günstiger sein als das umweltschädliche. Doch danach sieht es gerade nicht aus. (zeit.de; 08.11.21)

Wir haben versagt
Nicht einzelne Staaten, Institutionen oder Unternehmen tragen die Schuld am Scheitern von Glasgow. Unser System ist das Problem: Es ist auf Gewinnmaximierung ausgelegt (zeit.de; 16.11.21; Z+ Artikel kostenpflichtig)

Die Bessermilch
Wer heute ins Milchregal greift, steht vor einem Dilemma: Mandel, Hafer, Soja oder doch lieber Kuh? Wir zeigen, welche Milch am besten für das Klima und Gewissen ist (zeit.de; 10.02.20; Z+ Artikel kostenpflichtig)

Unser Aussterben
Keine Art kann allein existieren, auch nicht der Mensch. Mit jeder ausgerotteten Spezies gefährdet er sein eigenes Überleben. (zeit.de; 24.11.21 ; Z+ Artikel kostenpflichtig)

Wasserschatz Österreichs
Neue Studie von Umweltbundesamt, BOKU Wien und Ingenieurbüro DI Holler im Auftrag des BMLRT zeigt erstmals österreichweit regionale Herausforderungen in der Wasserverfügbarkeit bis 2050 (umweltbundesamt.at; 14.09.21)

Die Ampel für Artenvielfalt in Österreich steht auf Rot
Der Biodiversitätsrat bewertet zum zweiten Mal die Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt – und stellt der Politik ein schlechtes Zeugnis aus.
(derstandard.at; 29.11.21)

Klimaschutz steigert Lebensqualität
Klimaschutz bedeutet nicht Verzicht auf liebgewonnene Verhaltensweisen, sondern steigert die Lebensqualität. Das ist der Schluss einer neuen Studie, die riesige Mengen an Fachliteratur zu dem Thema durchforstet hat. In fast 80 Prozent aller Fälle würde sich Klimaschutz unmittelbar positiv auswirken – auf Luftqualität, Gesundheit und aufs Geldbörsel. (orf sience; 26.11.21)

Energiewende
Ausbau erneuerbarer Energien liegt in Österreich auf Eis. Grund sind beihilfenrechtliche Beanstandungen in Brüssel und zahlreiche noch fehlende Verordnungen, die im koalitionären Abstimmungsprozess festhängen. (standard.at; 24.11.21)

Wo steht die Welt beim Klimaschutz?
Auf dem Klimagipfel geht es endlich nicht mehr darum, ob, sondern wann die Welt klimaneutral werden soll. Trotz echter Ambitionen zeigen Daten: Es braucht mehr Tempo. (zeit.de; 01.11.21)

Mehr als 100 Staaten schließen Pakt gegen Methanausstoß
Es ist 80-mal klimaschädlicher als CO2: Viele Staaten kündigen auf
der Klimakonferenz an, den Methanausstoß zu verringern. Doch einige wichtige Länder ziehen nicht mit. (zeit.de; 02.11.21)

BERT las 100.000 Klimawandel-Studien und beschrieb, wie kritisch die Lage tatsächlich ist
Künstliche Intelligenz hilft der Wissenschaft, mit der Flut an Untersuchungen zur Klimaerwärmung umzugehen (derstandard.at; 16.10.2021)

Frankreich verbietet Plastikverpackung für Obst und Gemüse
Gurken, Karotten, Orangen: Ab nächstem Jahr müssen 30 Obst- und Gemüsesorten ohne Plastikverpackung verkauft werden. Das Verbot soll nach und nach ausgeweitet werden. (zeit.de; 11.10.21)

Auszeichnung für deutschen Klimaforscher Klaus Hasselmann
Den Preis teilt sich Hasselmann mit dem Meteorologen Syukuro Manabe und dem Physiker Giorgio Parisi. Ausgezeichnet sind sie für ihre Grundlagenforschung zum Klimawandel. (zeit.de; 05.10.2021)

Der naive Fokus auf Expansion
Wachstum ist nicht mehr das unumstrittene Problemlösungsinstrument.
Auch ökologische Schrumpfung steht auf der politischen Agenda. (derstandard.at; 04.10.2021)

Steuerreform Österreich bringt Mitarbeiterbeteiligung, Investitionsfreibetrag und CO2-Preis (trendingtopics.at; 03.10.2021)

Alternativer Nobelpreis geht an russischen Umweltaktivisten
Vladimir Slivyak erhält für sein Engagement für die Umwelt den Right Livelihood Award, den Alternativen Nobelpreis. Er geht auch an Aktivistinnen aus Kamerun und Kanada. (zeit.de; 29.09.2021)

10 Millionen ungenutzte Handys in österreichischen Schubladen
Viele alte Smartphones sind nicht mehr im Gebrauch. Hinter solchen Geräten verbirgt sich ein Wachstumsmarkt. (kurier.at; 23.09.21)

Die Aufbrutzler
Das Start-up Olav will mit einer nachhaltigen Pfanne die Welt verbessern. Mit der Idee erreicht es Millionen von Menschen. Werden sie getäuscht?
(zeit.de; 17.09.2021)

Wandel, Krise, Katastrophe?
Die Wahlprogramme der Parteien zum Klima im Vergleich. Wie viel „Klima“ steckt in den Programmen der Parteien zur Bundestagswahl? Welche Begriffe verwenden sie? Wie hat sich das zur Vorwahl verändert? Wir haben nachgezählt. (tagesspiegel.de; 12.09.21)

REZO über Deutschlands Parteien und ihren Umgang mit der Klimakatastrophe (youtube; 20.09.21)
Zerstörung Teil 1: Inkompetenz
Zerstörung Teil 2: Klima-Katastrophe
Zerstörung Teil 3: Korruption

Nur 14 Frauen in den Chefetagen österreichischer Börsenkonzerne
Anteil der weiblichen Vorstandsmitglieder bei 7,3 Prozent, Frauenanteil in Aufsichtsräten bei 28,6 Prozent. Jedes fünfte Unternehmen erfüllt Quote im Aufsichtsrat nicht. (derstandard.at; 01.09.2021)

Schifffahrt hinterlässt großen ökologischen Fußabdruck
Nicht nur der Verkehr auf den Straßen ist eine große Belastung für die Umwelt, auch der Schiffsverkehr verursacht Treibhausgase, die die Erderwärmung vorantreiben. (orf.at; 31.08.21)

Umweltunternehmer: Menschen sind kein Rohmaterial
Rethink statt recycle: Michael Braungart schenkt dem Personalmanagement ordentlich ein. Es möge sich in seiner derzeitigen Form auflösen. (derstandard.at; 03.08.2021)

Equal Pension Day: Fortbestehende Armutsfalle
Frauen bekommen im Schnitt um fast 42 Prozent weniger Pension als Männer. (derstandard.at; 30.07.2021)

Erdüberlastungstag wird am Donnerstag 29.7.21 erreicht
Nach einer durch die Coronavirus-Pandemie bedingten Abschwächung überfordern die Menschen die ökologischen Grenzen der Erde inzwischen wieder genauso stark wie zuvor. Der sogenannte Erdüberlastungstag rückt heuer wieder um drei Wochen nach vorn und fällt auf diesen Donnerstag. (sience.orf.at; 26.07.2021)

Zu „grün“, um wahr zu sein
Ökologisches und klimaneutrales Konsumverhalten zählt zur moralischen Grundanforderung, die viele Menschen an sich selbst stellen – ein Trend, der angesichts der Klimakrise nachvollziehbar ist, von Unternehmen allerdings oft ausgenutzt wird: Sie präsentieren sich als nachhaltig, sind es aber nicht. Dieses „Greenwashing“ reicht von leeren Versprechen bis zu gezielter Täuschung. (orf.at; 10.07.2021)

IPCC-Berichtsentwurf
Weltklimarat warnt vor irreversiblen Folgen bei weiterer Erderwärmung
Wird das 1,5-Grad-Ziel verfehlt, könnten 420 Millionen Menschen von Hitzewellen betroffen sein. Damit steige auch das Hungerrisiko.
(zeit.de; 23.06.2021)

Junge sorgen sich am meisten um Gesundheit, Job und Klima
Millennials und die Generation Z wollen Verantwortung für Klimaschutz übernehmen, denken aber, dass dieser in der Krise zu kurz kommt, zeigt eine aktuelle Deloitte-Studie. (derstandard.at; 17.06.2021)

Wir müssen anders planen, bauen und wohnen
Um das Klima zu schützen, brauchen wir andere Gewohnheiten und neue Technik, sagt die Ökonomin Monika Schnitzer; Lehre für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. (zeit.de; 05.06.2021)

Die grüne Lunge der Welt, der Amazonas-Regenwald in Brasilien, stößt erstmals mehr CO2 aus, als sie bindet
Der Grund ist der Klimawandel selbst, aber auch die umweltfeindliche Politik des Präsidenten Jair Bolsonaro. Die Ergebnisse, die Wissenschaftler in ihrer Ende April 21 erschienen Studie veröffentlichten, gehen weit über Warnungen hinaus – sie beschreiben einen historischen Kipppunkt. (geo.de; 03.05.2021)

Klimaschutz wird in Österreich nicht zentral koordiniert
Aktivitäten im Bereich des Klimaschutzes werden in Österreich nicht zentral koordiniert. Dies erschwert die Umsetzung wirksamer Klimaschutzmaßnahmen. Das zeigen die Prüferinnen und Prüfer des Rechnungshofes in ihrem aktuell veröffentlichten Bericht „Klimaschutz in Österreich – Maßnahmen und Zielerreichung 2020“ auf. Vor allem im Sektor Verkehr gelingt es Österreich nicht, die Treibhausgase zu reduzieren. (rechnungshof.gv.at; 16.04.2021)

Wie sich Greenwashing verhindern lässt
Eine EU-Richtlinie könnte bald dafür sorgen, dass auch in Österreich Unternehmen für Menschenrechte und Umweltschutz entlang der Lieferkette verantwortlich werden. (derstandard.at; 12.04.2021)

Wirtschaftswachstum größter Treiber von Klimazerstörung
Der 7. April ist der österreichische Welterschöpfungstag: Würden alle Länder der Welt wie Österreich leben, dann würden wir ab heute mehr Ressourcen verbrauchen als der Planet in einem Jahr erneuern kann. Ein wissenschaftlicher Bericht zeigt: Wirtschaftswachstum treibt Ressourcenverbrauch und Emissionen enorm an. (derstandard.at; 07.04.2021)

Den Wohlstand retten?
Die Gastgeber:innen der Utopie-Konferenz Maja Göpel und Richard David Precht laden zum Utopie-Studio ein, um den Blick auf die nächste Gesellschaft zu werfen. An drei Abenden durchdenken sie gemeinsam die Zukünfte der Arbeit, des Wohlstands und der Demokratie.
(leuphana.de; 02/2021)

Lernen aus der Krise
Insgesamt 25 Autorinnen werfen in dem Fachbuch „Lernen aus der Krise“ einen 360-Grad-Blick auf die verschiedenen Fachbereiche von Unternehmen. Herausgeberin und Initiatorin Katharina Sigl (redstep e.U.) über den konkreten Nutzen für Leser:innen: „Die im Arbeitsbuch beschriebenen Praxisbeispiele (u.a. CSR) veranschaulichen, wie Führungskräfte unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgrößen mit krisenbedingten Veränderungen umgegangen sind. Nach jedem Fachkapitel gibt es Checklisten, Handlungsanleitungen und kreative Methoden, die den Leser:innen bei der Evaluierung und Verbesserung eigener Prozesse helfen. (lernenausderkrise.at; #ladk; 03/2021)

Weltverbrauchertag: Greenwashing
Mit dreisten Werbeversprechen versuchen Unternehmen sich mitunter „grüner“ darzustellen als sie sind. Anlässlich des Weltverbrauchertages startet der Verein für Konsumenteninformation (VKI) ein neues Projekt – den Greenwashing-Check. Der VKI prüft künftig monatlich, was hinter „grünen“ Versprechen von Unternehmen, Labels und Produkten steckt. WIZZ Air ist das erste Unternehmen im VKI-Greenwashing-Check. (konsument.at; 15.03.2021)

Abfall vermeiden muss leichter werden
Viele Menschen seien besorgt über das Ausmaß des Plastikmülls in der Umwelt, sagt die Umweltpsychologin Sabine Pahl. Doch bei der Vermeidung brauchten sie Unterstützung: Ob Verpackungen recycelbar sind, muss sichtbarer sein. Und die Industrie braucht strengere Vorgaben.
(sience.orf.at; 09.03.2021)

Wie aus Müll wertvolle Ressource wird!
Der digitale „Waste to Resource“ Marktplatz Cyrkl schafft es, große Unternehmen mit lokalen Firmen aus der ganzen Welt miteinander zu verbinden, unterstützt sie bei der Suche und verwandelt damit nicht mehr gebrauchten aber noch nutzbaren Abfall in neue Ressourcen. Das macht Sinn, weil dadurch CO2-Emissionen reduziert und gleichzeitig eine Menge Geld und neue Rohstoffe gespart werden. (www.oekonews.at; 05.03.2021)

Beate Hausbichler: „Der verkaufte Feminismus“
Der Kapitalismus hat gewonnen. Vom Feminismus als politischer Bewegung ist nicht mehr viel übrig ist, meint die Journalistin Beate Hausbichler: Inzwischen werde schon die Wahlfreiheit in Sachen Lady Shaver zur emanzipatorischen Geste hochgedeutet. (deutschlandfunk.de; 25.02.2021)

Lieferkettengesetz
Gerd Müller: „Qualitätssprung zur Durchsetzung von Menschenrechten“
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat das Lieferkettengesetz im Dlf gegen Kritik verteidigt. Kein Unternehmen könne es sich mehr leisten, bei Menschenrechtsverletzungen nicht einzuschreiten. Deutsche Firmen könnten Made in Germany so auch zur Marke der globalen Verantwortung machen. (deutschlandfunk.de; 13.02.2021

Wie viel kostet die Natur?
Wie die Bewertung der Umwelt Politik macht. Immer mehr Studien berechnen die wirtschaftlichen Kosten von Artensterben, Klimawandel und Umweltverschmutzung – und schaffen damit den Rahmen für politische Entscheidungen. Zu den Rechnungen aber hagelt es Kritik.
(derstandard.at; 07.02.2021)

Wirtschaft und Menschenrechte: Eine bittere Realität
Die Bundesregierung (AT) ist säumig, Menschenrechte und Umweltschutz entlang der Lieferketten heimischer Unternehmen abzusichern. Bessere Arbeitsbedingungen, etwa für Näherinnen in Bangladesch, soll ein Lieferkettengesetz bringen, das Firmen zu sozialen und ökologischen Standards in ihren Geschäftsbeziehungen verpflichtet.
(standard.at; 21.01.2021)

Der neue grüne Deal und wie er gelingen kann
Die Wende ist möglich – wenn die Politik die Weichen richtig stellt und findige Unternehmer ihre Chancen nutzen. Brandeins-Autor Ulf J. Froitzheim findet in einem sechsteiligen kostenlosen e-Paper (gesponsert von der KfW) Antworten auf Fragen rund um den grünen Deal.
(brandeins.de; 12/2020)

So kämpft die Ökomarke Frosch für die Kreislaufwirtschaft
Mit der radikalen Umstellung auf Recyclingkunststoff senkt das Unternehmen die CO2-Emissionen. Doch die Coronakrise gefährdet die bisherigen Erfolge.
(handelsblatt.com; 04.01.2021)

Wirtschaftswachstum und Beschäftigung durch Investitionen in Erneuerbare Energien
Österreich und die Europäische Union stehen vor der Herausforderung, wirksame und effiziente Maßnahmen zur Bekämpfung des COVID-19-bedingten Wirtschaftseinbruchs zu setzen, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wertschöpfung zu steigern. Die Johannes Kepler Universität Linz hat im Rahmen einer eigenfinanzierten Studie 10 Technologien betrachtet, die in den nächsten zehn Jahren Investitionen im Umfang von ca. 4,5 Mrd. € pro Jahr, eine Erhöhung des Bruttoinlandproduktes um durchschnittlich ca. 9,8 Mrd. € pro Jahr auslösen sowie durchschnittlich mehr als 100.000 Arbeitsplätze pro Jahr schaffen. (Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz, 10/2020)

Mit CSR zu profitablem Wachstum
Die Corona-Krise lässt das globale Lieferkettenmanagement in neuem Licht erscheinen. Nicht mehr der Kostenfaktor steht im Zentrum der Diskussion, sondern die Frage, wie optimierte Prozesse zu unternehmerischem Wachstum und gesellschaftlicher Wertschöpfung beitragen.
(springerprofessional.de; 27.11.2020)

An analysis of Austria’s food service sector in the context of climate change
Food services – including restaurants, canteens, or catering – have great relevance for emissions as a result of the purchasing decisions they make as well as their influence on consumer choices. This paper provides an overview of the existing knowledge on these interrelationships, with a specific focus on Austria. (Journal of Recreation and Tourism; 07.12.2020)

Klimaneutrales Fliegen in weiter Ferne
Wasserstoff-Flugzeuge und E-Fuels könnten den Flugverkehr klima-freundlicher machen. Sie würden aber gigantische Mengen Strom benötigen. Von einer unerwarteten Seite wurde kürzlich eine deutliche Reduktion des Flugverkehrs ins Gespräch gebracht. (klimareporter.de; 16.12.2020)

Klimaabkommen: „Ich glaube, dass wir an einem Wendepunkt sind“
Vor fünf Jahren wurde das Pariser Klimaabkommen untekmrzeichnet. Seither ist viel passiert. Ein Gespräch mit der Wirtschaftswissenschaftlerin und Autorin von Mondays for future Claudia Kemfert. Sie plädiert unter anderem für Rahmenbedingungen für die gesamte Volkswirtschaft, denn Klimaschutz gibt’s nicht im Supermarkt. (ndr.de; 11.12.2020)

APCC Special Report
Tourismus und Klimawandel in Österreich
Diese Open-Access-Publikation beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen Tourismus und Klimawandel für die Tourismusdestination Österreich und basiert auf einer umfassenden Erhebung, Zusammenfassung und Bewertung des aktuellen Standes der Forschung zu diesem Thema. Für diesen Bericht haben 39 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führender Forschungseinrichtungen, unterstützt durch ein internationales Team an Begutachtern, über mehr als zwei Jahre intensiv zusammengearbeitet. (APCC; 10.12.2020)

Wo bleiben die Visionen?
Richard David Precht im Gespräch mit Sozialpsychologe, Soziologe und Bestsellerautor Harald Welzer (zdf.de; 29.11.2020)

Mehr Sorgfalt entlang der Lieferkette
Global operierende europäische Unternehmen sollen entlang der Lieferketten und an ihren Produktionsstandorten außerhalb Europas mehr Verantwortung übernehmen. „Da freiwillige Verpflichtungen der Unternehmen zur Sorgfaltspflicht in Drittstaaten nicht zur Norm geworden sind, will die Kommission im nächsten Jahr Gesetzesvorhaben einleiten, damit global operierende Unternehmen aus Europa auch entlang der Lieferketten und an ihren Produktionsstandorten außerhalb Europas Verantwortung übernehmen“, so die Kommission auf ihrer Internetseite. (standard.at; 18.11.2020)

Manche Schüler verstehen die Klimakrise besser als Parlamentarier
Luisa Neubauer ist das Gesicht der deutschen Klimabewegung. Die Fridays-for-Future-Aktivistin erklärt im Interview, welche Perspektiven in der Debatte um die Klimakrise fehlen und wie sie das ändern will. (zeitonline.de; 10.11.2020)

Corona als Beschleuniger für einen Wandel in der Arbeitswelt
Social Distancing und der Arbeitsplatz zu Hause sind angesagt. Vor der Pandemie hatten 18 Prozent der österreichischen Unternehmen auf Telearbeitsplätze umgestellt. Für alle anderen bedeutet das: große Investitionen und viele offene arbeitsrechtliche Fragen. Die Themen Vertrauen und Unternehmenskultur spielen in den neuen Arbeitswelten eine zentrale Rolle. Der respACT-Unternehmertreff Niederösterreich über Verantwortung, Vertrauen und Zusammenhalt in Krisenzeiten. (resPACT; 10.11.2020)

Geld gibt’s für Klimaschutz genug
Die drei häufigsten Argumente gegen Klimaschutz lauten: „Geht nicht“; „Viel zu teuer“ und „Die Armen zahlen die Zeche“. Gegenpositionen kommen jetzt von drei neuen Studien. Demnach sind Investitionen in grüne Techniken nicht nur bezahlbar, sondern auch die klügere ökonomische Wahl – und wenn sie richtig angelegt sind, können sie soziale Spannungen verringern. (taz.de; 19.10.2020)

Gutes Gewissen als gutes Geschäft
Geht es um Einwegpfand, scheint die Ablehnung des Handels in Beton gegossen. Deutlich positiver äußern sich die Supermarktketten, wenn es um den geplanten Ausbau von Mehrwegverpackungen geht. (orf.at; 28.10.20)

Wie geht Konsumgesellschaft ohne Konsum?
Schon vor Corona war unser Verhalten diskussionswürdig: Wir kaufen zu viel und nutzen oft nicht, was wir gekauft haben. Aber müssen wir nicht genau das tun, um unseren Wohlstand zu erhalten? Thesen für einen neuen Blick auf die Ökonomie. (brand eins 11/2020)

Wenn viele unserem Beispiel folgen, ändert sich etwas
Der Vermögensverwalter Globalance Invest gilt als Vorreiter bei nachhaltigen Geldanlagen. Was müssen Unternehmen leisten, um ins Portfolio aufgenommen zu werden? Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Werner Hedrich. (brand eins 10/2020)

Das Wachstum ist extrem stark
Als die Coronakrise über die Welt hereinbrach, wurde das Jahr 2020 für die Wirtschaft zum Trauerspiel. Wer auf grüne Aktien setzte, hatte allerdings Grund zur Freude. Warum, erklärt der grüne Investment-Experte und Herausgeber von Öko-Invest Max Deml in der Oktober Ausgabe des Magazins natur. (natur.de; Ausgabe Oktober 2020)

Bedeutung von Insekten
Insekten tragen mit ihren Leistungen wie Bestäubung, Schädlingskontrolle und Honigproduktion zum Wohlergehen und Wohlstand der Menschen bei.
Einen Überblick gibt die Umweltbundesamt-Studie Insekten in Österreich. (umweltbundesamt.at; 10/2020)

Erste österreichische Sinus-Milieu-Studie zur Klimakrise: BürgerInnen wollen Klimaschutzmaßnahmen
88% der ÖsterreicherInnen unterstützen Maßnahmen für Klimaschutz und 79% wollen eine Gestaltung des Steuersystems nach dem Verursacherprinzip (oekonews.at; 09/2020)

Das Problem mit den Nachhaltigkeitsberichten
Beate Steiner geht der Frage nach, warum die meisten Reports heimischer Unternehmen dem NaDiVeG nicht gerecht werden. Eine Studie des Center for Responsible Management, die Gabriele Faber-Wiener in Zusammenarbeit mit der IMC FH Krems durchgeführt hat, zeigt die Defizite der Reports Sichtbar wird damit auch, dass selbst hohe Standards wie der angewandte GRI-Standard, kein Ersatz für echten Dialog und Reflexion sind. (businessart.at, 17.09.20)

„Wir müssen die Wirtschaft umbauen, nicht zerstören“
Gesellschaften spüren, wie verletzlich sie sind: Der Klimaschutz sei bei den Fragen des Wiederaufbaus nach der Pandemie ins Zentrum gerückt, sagt der Politologe Dirk Messner im ZEIT-Interview mit Elisabeth von Thadden. Dirk Messmer ist positiv überrascht, dass – anders als bei Finanzkrise 2008-09 – die Klima-Fragen ins Zentrum der Modernisierungsprojekte rücken, mit denen sich Staaten aus der Pandemie herausarbeiten wollen. (zeitonline; 19.09.20)

Wie nachhaltig denkt und verhält sich Deutschland?
Webinar Mittwoch, 30.09., 11:30 Uhr (1h); Nachhaltigkeit wirkt sich auf viele Bereiche des Lebens – wie Konsum, Mobilität oder Reisen aus. Wie nachhaltig denkt und verhält sich die deutsche Bevölkerung? Welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Sinus-Milieus®? Welche Änderungen in Lebensstil, Konsum oder Mobilität sind für die Zukunft zu erwarten? (Sinus-Institut.de; 18.09.20)

UN-Ziele zur Biodiversität: Nach zehn Jahren keines der Ziele erreicht
In der letzten Woche hatte es schon der 13. Living Planet gezeigt: Die biologische Vielfalt schrumpft rasant, der Artenbestand reduziert sich. Mit konkreten Zielen wollte die UN den Rückgang begrenzen. Eine Bestandsaufnahme zeigt jetzt, dass keines davon erreicht wurde. Damit sinkt die Widerstandsfähigkeit gegen Pandemien wie durch Corona weiter, während die Gefahr für die natürlichen Ernährungsgrundlagen steigt. Doch noch wäre eine Trendwende zu schaffen, heißt es. (factory-magazin.de; 15.09.20)

Klimaschutz in Österreich – die Bundesländer im Vergleich
Alle Bundesländer Österreichs verfolgen eigene Klimaziele und eigene Strategien. Der Report von Global 2000 zeigt auf, wie sich diese Ziele voneinander unterscheiden und ob sie mit ambitionierten Klimazielen, wie sie das Pariser Klimaschutzabkommen erfordert, kompatibel sind. Gleichzeitig wird untersucht, wie sich die neun Bundesländer in der Mobilität, beim Heizen und Sanieren, in der Stromproduktion und der Landwirtschaft seit 2010 entwickelt haben. Der Vergleich soll dazu dienen, Stärken und Schwächen sichtbarer zu machen und Nachschärfungen anzuregen. (global2000.at; 15.09.20)

Unternehmerinnen: „Revolution der Arbeit ist da – und sie wird von Frauen geführt“
Firmen im MitarbeiterInnen-Besitz; Unternehmen, die sich ausschließlich an Purpose statt Gewinnmaximierung orientieren; Menschen, die in hierarchiefreien Teams und aus dem Home-Office Organisationserfolge gestalten – Utopie? Laut den Unternehmerinnen Lisa Jaspers, Naomi Ryland längst Realität. (focus.de; 14.09.20)

Klimapolitik und erneuerbare Energien haben trotz COVID-19 weiterhin hohen Stellenwert für die österreichische Bevölkerung.
Die Ergebnisse der im Juni 20 durchgeführten Studie der Universität Klagenfurt, WU Wien, Deloitte Österreich und Wien Energie liefert ein klares Stimmungsbild inmitten der Corona Krise. (aau.at; 03.09.20)

Alles so schön grün hier
Nachhaltigkeit brummt. Selbst, ja gerade bei Beratern. Ist das ernst zu nehmen? Wird Consulting jetzt ökologisch? (brand eins/Thema Unternehmensberater 2020)

Die versteckten Kosten des Konsums: Wie der Mensch die Umwelt vergiftet
J Henry Fairs Fotos sind farbenfroh, ästhetisch und wundersam. Dabei zeigen sie die menschgemachte Zerstörung der Natur. Es braucht keine Katastrophe um die Umwelt zu schädigen. (ze.tt; 29.08.20)

Welterschöpfungstag: Mit 22. August sind die Ressourcen verbraucht
Die Methode von Mathis Wackernagel (Gründer footprintnetwork.org) ist die bisher umfassendste Bilanzierungsmetrik für biologische Ressourcen und funktioniert wie die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts, nur dass es eben um die Regeneration des Planeten geht. Die Covid-19-Krise und der damit verbundene Lockdown haben den ökologischen Fußabdruck der Menschheit schrumpfen lassen – um 9,3 Prozent. Ein Grund zur Freude ist dieser Rückgang wegen der Krise dennoch keiner, da es sich lt. Mathis Wackernagel um keine Veränderungen per Design handelt. (derstandard.at; 22.08.20)

Wirtschaftswachstum – Maßloser Wohlstand
Wie soll man messen, wie gut es der Wirtschaft und der Umwelt geht? Wieviel Wachstum ist gesund? Und wann bringt es echten Wohlstand. Was verbirgt sich hinter dem Nationalen Wohlstandsindex (NWI)? Wie entwickelt sich der alternative Index unter Corona-Einfluss?
(Die ZEIT, 13.08.2020)

Klimasensitivität der Erde – Der zarte Planet
Wie empfindlich reagiert das System Erde? Wer das versteht, weiß auch, wie sich der Klimawandel auswirkt. Dank Korallen und Wolken sind Forscher nun einer Antwort näher gekommen. (zeitonline, 12.08.2020)

POINT OF NO RETURN – Kritischer Punkt erreicht: Grönlands Eisverlust ist unumkehrbar
Studie auf Basis von Satellitendaten kommt zu dem Schluss, dass selbst ein hypothetischer Klimawandelstopp die Gletscher der Insel nicht mehr retten kann. (derstandard.at, 17.08.2020)

Resilient durch Nachhaltigkeit?
Neues Mindset für nachhaltigen Wandel. Sechs Thesen zu >>Nachhaltigkeit und Verantwortung als Leitplanken der Weiterentwicklung<<.
Ein Beitrag von Philipp Dahl im aktuellen CSR-Magazin (csr-news.net, 01.08.2020)

Steigt nachhaltiger Tourismus als Phoenix aus der Krise?
Wie sehen die Aussichten im Tourismus nach der Krise aus?
Kann Nachhaltige Entwicklung ein Treiber für eine Erholung der Branche werden? Plädoyer von Prof. Dagmar Lund-Durlacher, Martin Balas
und Prof. Wolfgang Strasdas (linkedin MU Vienna, 07/20)

Party war gestern (Sinus Jugend Studie)
Was sich an den „Fridays for Future“-Protesten ablesen lässt, zeigt auch die nun veröffentlichte Sinus-Studie: Viele Jugendliche beschäftigen sich mit den großen Herausforderungen der Zeit. Dazu gehört vor allem der Klimawandel. Viele sehen hier angesichts der fortschreitenden
Zerstörung der Lebensgrundlagen auf der Erde die Gefahr einer Katastrophe. (tagesschau.de; 23.07.20)

Zukunftssprung Teil 2
Vortrag und Interview von und mit Matthias Horx vom Zukunftsinstitut
Über den Umgang mit der Krise, Ent-täuschung, Resonanz, Trends-Gegentrends, neuer Spin für Ökologie/blaue Revolution, Verzicht/Mangelidee, Transcendence, Trumpismus & Medienkompetenz, Zeit der Mehrheiten f. systemische Veränderungen, (…)
(linkedIn 07.2020, Future Week 2020)

Besser durch Krisen Die Rolle der CSR Beauftragten
Roswitha M. Reisinger, Chefredakteurin Magazin BUSINESSART geht in der akutellen Ausgabe 02/20 zwei spannenden Fragen auf den Grund: Ist CSR tatsächlich nur in Schönwetterperioden möglich? Oder kommen Unternehmen mit strategischer CSR besser durch Krisen? (businessart.at; 02.07.2020)

Klimaforscherin Kromp-Kolb zu Klimaschutzmaßnahmen
Mit Klimaschutz konjunkturelle Maßnahmen setzen; 2 Mrd (von rund 50 Mrd.) zuwenig für dringend notwendige strukturelle Änderungen; Das Klimaschonende muss das „Einfachere und Billigere“ sein. (tvthekorf.at; 21.06.2020)

Save the Date – der diesjährige CSR-Tag findet am 21. & 22. Oktober 2020
online statt!
(respact.at)

Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in Österreich – SDG‑Indikatorenbericht
Ein erstmaliger Bericht von Statistik Austria liefert einen ausführlichen Überblick über die Entwicklung der SDG‑Indikatoren in Österreich. (businessart.at; 09.06.2020)

Klimaschutz sicherstellen—unwiederbringliche Chance ergreifen! Offener Brief an die Bundesregierung von 22 Mitgliedern der Kommission Klima und Luftqualität und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. (ccca.ac.at; 29.04.2020)

Jetzt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch den Planeten retten: So könnte es gehen. Interview mit Neo-Ökonomin Claudia Kemfert. (Standard 25.05.2020)

Der Mensch erscheint im Anthropozän – Folgen einer neuen Epoche Interview mit Eva Horn – Professorin für Germanistik an der Universität Wien über u.a. kybernetisches Verständnis zur Natur, Katastrophen ohne Ereignisse, Endlos-Konsum und gemeinsame Verantwortlichkeit. (Deutschlandfunk 24.05.2020)

Perspektiven-Papier des Österreichischen Biodiversitätsrats Biodiversitäts- und Klimakrise mit gleicher Vehemenz bekämpfen wie COVID-19 Pandemie. (biodiversityaustria.at; 19.05.2020)

Global Reporting Initiative (GRI): 306 Waste A new global waste standard has been released by the Global Reporting Initiative (GRI) to enable companies to track their waste generation and encourage a shift towards sustainable business practices. (globalreporting.org; 19.05.2020)

Wie wichtig ist jungen Menschen ein nachhaltiger Arbeitgeber? Erfahrungsberichte – vom Mitarbeiter eines Energiekonzerns bis zur Angestellten einer Umweltbank. (SZ-jetzt.de, 16.05.2020)

Masterstudium für Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung
Der Masterstudiengang (MSc., 4 Semester/120 ECTS-AP/Vollzeit/deutsch) ist ein Gemeinschaftsangebot der Universität Innsbruck und der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik GmbH und startet erstmals mit dem Wintersemester 20/21. (uibk.ac.at; 2020)

CSR Guide 2020
Der CSR Guide 2020 stellt eine umfassend recherchierte Leistungsschau der österreichischen Unternehmen zu den Themen Nachhaltigkeit und CSR zur Verfügung – aufbereitet in Form von 35 nachvollziehbaren unternehmerischen Case-Studies, mit interessanten Inputs und Diskussionsbeiträgen. (csr-guide.at; 02/2020)